Fotoshootings in Zeiten von Corona / Covid-19 wieder eingeschränkt möglich
Fotoshootings sind grundsätzlich nun wieder möglich, nachdem man auch dafür die Wohnung verlassen darf. Die Maßnahmen in Bayern / Unterfranken / Würzburg wurden zu ein Großteil aufgehoben.
Gewisse Einschränkungen sind natürlich weiterhin gegeben, was den Abstand und im Grunde auch die Maskenpflicht anbelangt.
Falls es nicht ein aktuelles Masken-Portrait ähnlich wie „mynewface“ im Fotostudio sein soll, kann auch bei mind. 2 m Abstand im Außenbereich jede Art von Fotoshooting stattfinden.
Fotoshootings im Studio sind mit gewissen Einschränkungen möglich, wenn der Mindestabstand eingehalten wird.
Bestimmte Fotos, die mit geringer Brennweite entstehen oder gar ein Weitwinkelobjektiv notwendig machen, bei denen der Mindestabstand unterschritten werden müßte, sind aktuell noch nicht wieder möglich. Das gilt natürlich auch in gewissem Umfang für „Bodyparts“ bis Akt und Teilakt oder im Fetischbereich.
Generell gilt aktuell noch mehr als sonst:
Sie sollten nur ein Fotoshooting buchen, wenn Sie sich auch wirklich gesund fühlen!
Soweit Hochzeiten aktuell stattfinden: Hochzeitsfotografie ist eingeschränkt auch möglich, aber auch abhängig von der Örtlichkeit. In einigen Standesämtern sind zwar aktuell Trauungen möglich, aber kein Fotograf zugelassen …
Brautpaarfotos outdoor sind gar kein Problem.
Im Bereich Architektur/Innenarchitektur/Immobilien gibt es fast keine Einschränkungen mehr. Der Mindestabstand kann hier zudem immer eingehalten werden bzw. er spielt keine Rolle.
Fotoshooting-Termine in Zeiten von Corona – und andere Aufträge (Architektur, Innenarchitektur, Produktfotografie, u.a.)
In der aktuellen Situation – Katastrophenfall aufgrund des Corona-Virus „Covid-19“ – sind weiterhin grundsätzlich Termine für Fotos und Fotoshootings möglich, aber mit Einschränkungen.
Fotoshootings
Fotoshootings mit Einzelpersonen outdoor können mit bestimmten Einschränkungen stattfinden, wenn ich mich und Sie sich gesund fühlen. Vereinbarte Termine sind grundsätzlich als verbindlich anzusehen, aber wenn Sie sich vor dem Shooting krank fühlen, dann sagen Sie bitte ab. Das Fotoshooting kann dann nachgeholt werden, aber niemand will als Träger eines Virus andere Menschen gefährden.
Auch ich werde ein Fotoshooting absagen, wenn ich mich nicht gesund fühlen sollte.
Körperlicher Kontakt findet zwar in der Regel bei einem Shooting nicht statt, aber bis auf weiteres entfällt auch ein „Richten“ von Haaren oder der Pose während des Shootings. Ich gehe davon aus, daß dafür Verständnis besteht. Fotoshootings mit Einzelpersonen im Studio führe ich aktuell nicht durch!
Fotoshootings mit Gruppen bzw. mehreren Personen mache ich aktuell und bis auf weiteres nur noch im Freien mit ausreichendem Abstand.
Soweit z.B. Junggesellinnenabschiede (JGA) aktuell noch stattfinden, bitte ich dies zu beachten. Ähnliches gilt für Hochzeiten und Brautpaar-Fotoshootings.
Mai-Update: Shootings mit weniger Einschränkungen wieder möglich! Details: Corona im Mai
Fotos im Businessbereich – Architektur- und Produktfotografie
Das Leben muß weitergehen – und vor allem die Gewerbetreibenden, Selbständigen, Handwerker und insbesondere Hotels und Gaststätten sind aktuell schwer betroffen.
Es sind auch im geschäftlichen Bereich weiterhin Fotos möglich – von Businessportraits über Produktfotos bis hin zu Innenarchitektur und Fotos von Gebäuden.
Hier gehe ich davon aus, daß immer gemeinsam Lösungen ohne eine erhöhte Ansteckungsgefahr gefunden werden können.
Rufen Sie einfach an und wir finden eine Möglichkeit für die Umsetzung Ihrer fotografischen Bedürfnisse.
Tel. 0171-3410252 oder e-mail ulf@up-fotodesign.de
Impressionen von der DEKO 2019 in Würzburg – Delegiertenkonferenz der Wirtschaftsjunioren Bayern
Hier ein paar offizielle Impressionen von der DEKO 2019 in Würzburg. Nachdem die Konferenz von Dirk J. Raab „gerettet“ worden war, gab es ein gutes und vielseitiges Programm und Zeit zum Netzwerken.
Auf dem Welcome-Abend gab es Grußworte der fränkischen Weinkönigin Carolin Meyer aus Castell und vom IHK-Präsidenten Dr. Klaus D. Mapara. Nach einem ereignisreichen Tag mit vielen Seminaren und Besichtigungen fand abends die „Gala“ im Kulturspeicher Würzburg statt. Auch Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt schaute vorbei.
Die bayerische Landesvorsitzende Marlen Wehner wurde an dem Abend mit der goldenen Juniorennadel für Ihr Engagement ausgezeichnet.
Am Sonntag hieß es beim Farewell-Brunch in der Raststätte Würzburg Nord dann schon wieder Abschied nehmen von alten und neuen WJ-Freunden.
Hier ein paar öffentliche Impressionen – die Galerie für Teilnehmer enthält noch viel mehr Fotos. Bilder von früheren Konferenzen sind hier: JCI Events
An einem doch schon recht frischen Oktobertag war dieses Fotoshooting mit Verena in Würzburg mit Glück auch beim Wetter (ein paar Stunden kein Regen) möglich. Hier ein paar Bilder aus dem Shooting:
Auf Film (einem Kodak Farbwelt 200) entstanden auch einige Fotos – diese sind nicht bearbeitet (Entwicklung und Scan: MeinFilmLab):
Fotos von der Delegiertenkonferenz der WJ Bayern 2018 in Coburg
In diesem Jahr durfte ich auch wieder die Delegiertenkonferenz der Wirtschaftsjunioren Bayern in Coburg fotografisch begleiten. Gleichzeitig feierten die WJ Coburg ihr 45-jähriges Bestehen.
Bereits am Freitag vormittags gab es die ersten Firmenbesichtigungen, gefolgt von weiteren am Nachmittag und einer Stadtführung auf den Spuren der Queen. Ein „Wohlfühl“-Welcomeabend lud dann zum weiteren Netzwerken ein – nebst Bogenschießen und Auftritt von Samba-Trommlern …
Bei der offiziellen Eröffnung am Samstag sprach auch Prinz Hubertus von Sachsen-Coburg und Gotha und machte seine Verbundenheit zu den Wirtschaftsjunioren deutlich.
Nachmittags konnten dann einige Teilnehmer – die Delegierten hatten ja zu arbeiten – auch eine Genusstour nach Seßlach machen. Durch den wohl erhaltenen spätmittelalterlichen Charakter war der Ort bereits Kulisse bei einigen Filmen, wie z.B. der Neuverfilmung des „Räuber Hotzenplotz“ und von „Luther“. Dabei hat der Ort als Stadt gerade mal knapp 4000 Einwohner …
Eine wahrhaft royale Gala bildete den Höhepunkt am Samstag Abend. Und nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet am Farewell am Sonntag konnte man gestärkt die Heimreise antreten.
Die interne Galerie für Teilnehmer (passwortgeschützt) ist demnächst hier: Teilnehmergalerie – Hier ein paar öffentliche Impressionen:
Die Bundeskonferenz der Wirtschaftsjunioren Deutschland 2018
In diesem Jahr durfte ich wieder einmal als Sponsor die Bundeskonferenz der Wirtschaftsjunioren Deutschland in Augsburg fotografisch begleiten. Neben mir waren allerdings auch noch 3 weitere Fotografen auf Teilen der Konferenz aktiv. Hier gibt es nur eine Auswahl meiner Bilder.
Ein sehr vielfältiges Programm bot für jeden etwas. Schon am Donnerstag fanden einige Seminare, Workshops und Besichtigungen vor dem Welcome-Abend im Theater statt. Die offizielle Eröffnung erfolgte am Freitag vormittags im Goldenen Saal im Rathaus – neben einige Grußworten gab es auch eine nette Ansprache vom „Kasperl“ der Augsburger Puppenkiste (die auch von einigen Teilnehmern besucht wurde).
Neben zahlreichen Veranstaltungen am Freitag stellten sich dann auch im Caucus die neuen Kandidaten für den Bundesvorstand 2019 vor, der dann in der Delegiertenversammlung am Samstag gewählt wurde.
Bei Ina Rudolph konnte man erfahren, was Unternehmer von guten Schauspielern lernen können. Weitere 5 Sterne Redner waren Ilja Grzeskowitz, Nicola Fritze, Friedhelm Wachs und andere. Sven Gabor Janszky eröffnete Zukunftsperspektiven.
Der bayerisch-schwäbische Abend am Freitag bot Gelegenheit, in Tracht zu erscheinen und zünftig zu netzwerken.
Internationale JCI-Gäste, wie JCI Europapräsident Kevin Hin, JCI Vice President Natascha Joof, die Schweizer Nationalpräsidentin Claudia Chinello und COC-Direktor der afrikanischen Area-Konferenz Yog Lokhesh Ujhoodha, sowie weitere Mitgliedern aus der Schweiz und Österreich ermöglichten auch einen Austausch weit über den deutschen Raum hinaus.
Stadtführungen gab es zu verschiedenen Themen und Orten, wie zu „Wasser in der Stadt“ oder der Fuggerei,
Swaantje Creusen erhielt die goldenen Juniorennadel und Kristine Lütke und Carsten Lexa wurden zu Senatoren ernannt.
Im Mazda-Museum konnte dann nach dem Gala-Abend am Sonntag beim Farewell-Brunch Abschied genommen werden.
Wie schon so oft in der Vergangenheit durfte ich die Landeskonferenz der Wirtschaftsjunioren Bayern (LAKO 2018 Regensburg) fotografisch als Sponsor begleiten.
Unter dem Motto „Geschichte schreiben“ bot die Landeskonferenz wieder ein buntes und vielseitiges Programm. Den Konferenzdirektoren Sebastian-Johannes Meier, Tobias Mooshammer und der Kreissprecherin der WJ Regensburg Konstanze Wellein sei an dieser Stelle nochmals gedankt.
Begonnen hat die Konferenz mit dem Welcome-Abend in der Armin-Wolf-Arena und am Freitag startete dann das Programm mit Firmenbesichtigungen, Schifffahrten zur Walhalla, Führungen durch St. Emmeram – Fürstliches Schloss Thurn und Taxis, Stadtführungen, Seminaren und mehr.
Am Galaabend waren dann nicht nur die Landrätin Tanja Schweiger sondern auch der bayerische Staatsminister für Wirtschaft, Energie und Technologie, Franz Josef Pschierer, zu Gast.
Für die Kinder gab es – wie immer – ein eigenes Programm.
Hier ein paar „offizielle“ Eindrücke – das passwortgeschütze Album für Teilnehmer ist hier: LAKO 2018
Das sogenannte kostenlose Fotoshooting wird auch als TFP-Shooting (time-for-prints) oder auch als TFCD/DVD (time-for-CD/DVD) bezeichnet.
Ein solches Fotoshooting sollte von Leistung und Gegenleistung her immer weitgehend ausgewogen sein. Naturgemäß und aus der Entstehung des Begriffs heraus hat der Fotograf als Urheber immer die etwas stärkeren Rechte.
Ein kommerzielle Bildnutzung ist hier immer für beide Parteien bei TFP unzulässig.
Das Model erhält die eingeschränkten Nutzungsrechte an den vereinbarten Fotos, der Fotograf hat die Nutzungsrechte für Eigenwerbung, darf aber die Bilder nicht an Dritte verkaufen oder weitergeben oder anderweitig gewerblich nutzen.
Hier sollte immer auch ein detaillierter schriftlicher Vertrag abgeschlossen werden, welcher die Leistung, die Gegenleistung und die vereinbarten Rechte und Einschränkungen enthält.
Das einmal als Kurzfassung. Wer mehr darüber erfahren möchte, darf gerne weiterlesen.
TFP – Leistung und Gegenleistung und wie sie zu bewerten ist.
Der Begriff stammt aus einer Zeit, als die Leistung eines (erfahrenen bzw. gelernten) Fotografen noch etwas mehr gewürdigt wurde. Daß diese Leistung heute weniger gewürdigt wird, hängt auch damit zusammen, daß fast jeder, der eine tolle Kamera besitzt, sich inzwischen Fotograf nennt. Auch bezeichnen sich durchschnittlich hübsche Mädels inzwischen als Model und stellen teilweise nicht mehr nachvollziehbare Ansprüche.
In der Vergangenheit war es dann so, daß ein Model, welches fotografiert wurde, in der Regel kein einziges der entstandenen Fotos für sich bekommen hat. Das war da, hat seinen Beitrag geleistet und wurde entsprechend bezahlt.
Einige Fotografen haben dann, wenn sie bestimmte Projekte umsetzen wollten, hin und wieder ein Model gefragt, ob es mitmachen würde und es würde für diese Teilnahme dann auch Fotos dieses Shootings bekommen. Mit einigen Fotos wurde dann das Model für seinen Einsatz, seine Zeit, „bezahlt“. Dies „Prints“ (Abzüge – ausbelichtete Bilder) waren auch teuer. So hat das Model immer nur eines oder ein paar Bilder bekommen.
Hieraus wird deutlich, daß nur einige Fotos den Gegenwert für die Leistung des Models darstellen.
Die Leistung des Fotografen ist nahezu immer umfangreicher, als die des Models. Vielfach wird von den Models eingewandt, daß Sie sich ja schminken müssen und auch Kosten für z.B. Kleider haben würde und daß dies mindestens dem Kostenaufwand des Fotografen entsprechen würde. Das ist falsch.
Das Model hat keine teure Ausrüstung, die sich abnutzt, gepflegt und gelegentlich repariert und ersetzt werden muß. Ggf. ist für ein Studio Miete zu zahlen und natürlich Nebenkosten – Strom und Heizung mindestens. Dann kommt ggf. der Hintergrundverbrauch (Mietstudios verlangen nicht umsonst bis zu 10 EUR für den verschmutzten laufenden Meter) hinzu und weitere Kosten. Die Vorbereitungszeit ist vielleicht bei beiden gleich. Die Nachbearbeitung der Fotos durch den Fotografen (wenn einige Bilder bearbeitet werden) ist jedoch mitunter allein bei diesem ein hoher Zeitfaktor (meistens mehrere Stunden).
Reales TFP wäre im Grunde: Fotograf trifft spontan Model ohne Vorbereitung draußen und man macht so 10 bis 15 Fotos, die das Model dann sofort auf sein Handy oder Laptop (natürlich unbearbeitet) zieht und jeder geht seines Wegs und darf die Bilder nur privat zeigen …
Bei nahezu jeder anderen Konstellation ist die Leistung des Fotografen weitaus höher. Es mag Ausnahmen geben, in denen vielleicht einmal ein unbekannter Fotograf mit einem Topmodel arbeitet und durch die Bilder des Topmodels dann erheblich profitiert. Aber das dürfte eher selten der Fall sein.
Einige (Hobby-)Models denken aber nun offenbar, wenn sie sich dem Fotografen zur Verfügung stellen, geht das fast immer umsonst und sie bekommen alle Bilder und vielleicht sogar noch Fahrtkosten, Visaarbeiten und ähnliches.
Einige erwarten zudem, mit wenig oder gar keiner Erfahrung und fehlender Ausbildung auch noch für ihre “Modeltätigkeit” bezahlt zu werden. Dann sollten sie allerdings auch ein Gewerbe angemeldet haben mit sauberer Buchhaltung, Jahresabschluß, Steuerberater, …
Oder sie wollen bei Teilakt oder Akt dann Geld dafür haben.
Ein solches Verhalten ähnelt schon fast der Prostitution – Portraits umsonst oder billiger und für (mehr) Geld ziehen sie sich dann immer mehr aus?
Und, wie hat ein Fotograf es mal gesagt? “Nacktheit schützt nicht vor schlechten Fotos.”
An dieser Haltung der eher unerfahrenen Models sind natürlich auch einige “Fotografen” bzw. “Hobbyknipser” schuld, die sogar soweit gehen, für ein paar Fotos eines halbwegs hübschen Mädchens (welches jederzeit ersetzbar ist) diesem die Bilder zu versprechen und sogar noch die Visagistin und vielleicht noch eine Location bezahlen.
Da stimmt dann irgendetwas nicht und die Motive des Fotografen sind dann vielleicht auch alles andere als seriös. Oft gibt es dann die Bilder auch nicht oder nicht in ansprechender Qualität oder es gibt andere Probleme.
Ein Model mit viel Erfahrung (mehr als 75 Shootings), welches sich gut vor der Kamera (bekleidet oder unbekleidet) darstellen kann, also auch posingsicher ist, kann natürlich ggf. einem Profimodel nahekommen und entsprechend Geld für die Modeltätigkeit verlangen – ordnungsgemäße Rechnungsstellung (also auch der Gewerbeschein, Buchhaltung, Jahresabschluß, …) vorausgesetzt.
Dann gilt es aber auch zu beachten: Wird das Model für die Fotos bezahlt, bekommt es in der Regel keine Fotos!
Warum dann überhaupt kostenlose Fotos? Ein Fotograf lebt von seinem Bekanntheitsgrad, seinem Ruf und von Beispielarbeiten, die der vorweisen kann. Nicht jedes Model, welches für Fotos bezahlt, ist auch bereit, dem Fotografen die Bildrechte für Werbezwecke abzutreten, daher wird ggf. immer mal ein Model für bestimmte Ideen gebraucht. Beide profitieren dann von den Bildern.
Testshootings
Bei Testshootings erhält das Model vielleicht ein oder zwei Bilder. Es dient mehr dazu festzustellen, ob die „Chemie“ zwischen Fotograf und Model stimmt, oder um zu testen, ob das Model vielleicht für ein TFP-Projekt geeignet ist.
Daran kann sich ggf. ein TFP-Shooting dann anschließen.
Delegationsfotos auf dem JCI World Congress 2017 in Amsterdam
Hier die Gruppenfotos der Deutschen Delegation und einiger Länderdelegationen vom „Gala“-Abend auf dem JCI World Congress 2017 in Amsterdam. #jciwc2017
Leider war die Location nicht wirklich für Gruppenfotos geeignet, aber irgendwie mußte es eben gehen.
Auch auf diesem World-Congress hatte ich keine offizielle Fotografenfunktion, habe also nur zum Spaß Impressionen eingefangen.
WJ Deutschland, WJ Bayern, WJ Baden-Württemberg, WJ Saarland, WJ des Hanseraums, WJ Sachsen – Thüringen – Sachsen-Anhalt und die Senatorinnen und Senatoren …
Schließlich auch noch WJ Bayern und unsere guten Freunde aus der Tschechischen Republik (JCI Czech Republic).
Die Bilder können mit Rechtsklick heruntergeladen werden. Für druckbare Auflösungen gibt es einen Dropboxlink auf Anfrage.
Wer ein Bild verwenden möchte, darf dies mit Urheberhinweis (Nennung von Fotograf und URL) gerne tun.
Auf Facebook bitte ich um einen Link auf http://www.facebook.com/upfotodesign (freue mich auch über Likes) und allgemein im Internet ein Link auf https://www.up-fotodesign.de .
Danke.
Weitere Fotos vom Kongress folgen, sobald ich in ca. 2 Wochen alle durchgesehen und überarbeitet habe.
Link ist dann auf der JCI-Eventliste zu finden: WJ-JCI-Events
Bei der Produktfotografie kommt es besonders darauf an, daß für den Betrachter alleine schon durch die Fotos alle Fragen zum Aussehen beantwortet werden. Alle Aspekte, wie Farbe, Struktur, Oberflächen, Details und ggf. auch Fehler sollten auf den Produktfotos erkennbar sein.
Je nach Verwendung der Fotos müssen diese ggf. in unterschiedlichen Größen verfügbar sein. Auf jeden Fall sollte der Kunde/Interessent die Möglichkeit haben ein Produktfoto möglichst bildschirmfüllend betrachten zu können, was eine Auflösung von mind. 1500 Pixel auf der langen Seite eines Bildes erforderlich macht.
Werden die Bilder ggf. auch der Presse/den Medien für Druckzwecke zur Verfügung gestellt, ist natürlich auch eine druckfähige Fassung erforderlich (ggf. als separater Download).
Für Kataloge oder auch im Bereich von Online-Angeboten, sind die Produkte oft vom Hintergrund frei zu stellen („schweben“ ggf. vor einem weißen oder auch manchmal schwarzen Hintergrund).
Für bestimmte Zwecke empfiehlt sich eine Aufnahme in der passenden Umgebung (Weinflaschen in Weinkeller oder Weinberg, Modelle in ihrem Einsatzumfeld, Produkte im „Arbeitseinsatz“, …).
Manchmal ist es auch verkaufsfördernd, bestimmte Gegenstände noch besonders zu inszenieren. So kann vor allem bei der Schmuckfotografie ein drapierter Stoff, ein spezielles Kissen oder eine Spiegelung einen besonders edlen oder wertvollen Eindruck erwecken.
Der Lichteinsatz bzw. die Lichtführung kann schlicht oder extrem aufwendig sein – hart oder sehr soft. Es können Reflexionen erwünscht oder völlig unerwünscht sein – wenn, dann müssen sie an der richtigen Stelle sein.
Unterschiedliche Setups reichen hier von einer bis zu vielleicht 5 oder 6 Lichtquellen unterstützt von bestimmten Lichtformern oder Abschattungen.
Schließlich kann die Nachbearbeitung auch noch das eine oder andere optimieren, ohne natürlich das Produkt in irgend einer Form zu verändern.
Modelleisenbahn
Bei Produkten für die Modelleisenbahn, meist im Maßstab 1:87 sind die Größenverhältnisse meist den Interessenten bekannt. Ohne Referenz (wie z.B. eine Schiene oder auf einer Modelleisenbahn) könnte aber nicht unbedingt eingeschätzt werden, ober es sich nicht um ein Model der Spur N, H0 oder vielleicht Spurgröße I handelt. Da die Maßstäbe unterschiedlich sind, Details aber sehr wichtig, ist dann immer eine Maßstabsangabe oder eine Referenz wichtig.
Hier einmal 3 Beispielfotos einer E 60 von Fleischmann in der Spurgröße H0:
Bei dem ersten Bild spiegelt sich das Modell der E 60 08 von Fleischmann auf der Oberfläche im Vordergrund. Beim zweiten Bild ist das Modell neutral mehr von vorne zu sehen, aber die Farbe wurde etwas intensiviert und der Kontrast erhöht.
Das dritte Bild zeigt mehr eine neutrale und fast freigestellte Abbildung des Modells.
Für eine völlige Freistellung schon bei der Aufnahme sind meistens 3 – 4 Lichtquellen insgesamt erforderlich (2 für die Modellbeleuchtung gleichmäßig von beiden Seiten und 1 – 2 für einen weißen und schattenlosen Hintergrund).
Man sollte immer bedenken, daß jedes Produkt seine spezielle Inszenierung verlangt. Ein Wechsel der Perspektive verlangt ggf. schon eine Anpassung der Lichtquellen. So können verschiedene Bilder eines Modells schon mal 1/2 Stunde in Anspruch nehmen.
Wenn eine besonders hohe Tiefe der Schärfe erforderlich ist (Modell von vorne bis hinten scharf) müssen ggf. mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichem Fokus angefertigt werden und später in der Nachbearbeitung werden diese dann zu einem speziellen Bild zusammengefügt (Stacking).
Die Preise für Produktfotos orientieren sich zwar meistens an der beabsichtigten Nutzung (wenn gewerblich dann meist um einiges teurer als Personenfotos im privaten Bereich), aber man sollte auch bedenken, daß diese auch mit einem hohen Aufwand in den meisten Fällen verbunden sind.