Hochzeitsfotos im Herbst 2023 – Kirche und Brautpaarfotoshooting
In vergangenen im August durfte ich ein junges Paar bei der Hochzeit begleiten und das Wetter erlaubte auch so gerade in einem regenfreien „Fenster“ ein Brautpaarfotoshooting auf freiem Feld, wenn es auch für ein paar geplante Fotos vom Boden her zu nass war.
Eine mir noch nicht bekannte Kirche „St. Hedwig im Gut Heuchelhof“ konnte ich dabei auch noch kennenlernen.
Junggesellinnenabschied – Ein Fotoshooting beim JGA eine gute Idee?
Ein Fotoshooting für einen Junggesellinnenabschied kann eine gute Idee sein, da es eine unterhaltsame und bleibende Erinnerung für die Braut und ihre Freunde schafft. Es gibt viele verschiedene Arten von Fotoshootings, die Sie organisieren können, von lustigen Gruppenaufnahmen bis hin zu glamourösen Einzelaufnahmen im Fotostudio. Sie können auch eine bestimmte Art von Fotoshooting wählen, die das Thema des Junggesellinnenabschieds oder die Interessen der Braut widerspiegelt, wie z.B. ein Vintage- oder Strand-Shooting.
Das ist natürlich auch immer abhängig von den möglichen Locations.
In Würzburg bieten sich der Hofgarten der Residenz, die Festung Marienberg, die Innenstadt, die Parkanlagen und vieles mehr als Hintergrund an. Auch bei Regen kann man notfalls überdachte Plätze finden. Im Umfeld Würzburgs ist ggf. auch ein „Weinspaziergang“ eine reizvolle Idee.
Allerdings ist es wichtig zu bedenken, dass nicht alle Junggesellinnenabschiede gleich sind und dass einige Bräute möglicherweise nicht an einem Fotoshooting interessiert sind. Es ist daher ratsam, die Braut und die anderen Teilnehmerinnen zu fragen, ob sie daran interessiert sind, bevor Sie ein Fotoshooting organisieren.
Zusammenfassend kann ein Fotoshooting eine unterhaltsame und unvergessliche Aktivität für einen Junggesellinnenabschied sein, solange es den Vorlieben und Interessen der Braut und ihrer Freunde entspricht.
Für die Dauer sollten outdoor 1 – 2 Stunden eingeplant werden. Bei einem Studiofotoshooting (kleine Gruppe oder nur für die Braut) ist vielleicht noch die Anfahrt zum Studio zu berücksichtigen.
Die Kosten bewegen sich in der Regel zwischen 200 und 400 EUR – je nach Aufwand.
Dieses Jahr durfte ich ein interessantes – etwas reiferes Paar im Fotostudio begrüßen. Es entstanden Fotos von beiden zusammen, sowie von jedem auch für sich allein. Das Spektrum reichte von Teilakt bis Akt und einer der Schwerpunkte waren die Tattoos der beiden.
Erfreulicherweise gab es auch eine teilweise Freigabe der Fotos, so daß hier eine kleine Auswahl in der schwarz-weißen Variante zu sehen ist.
Den Fotos wurde zudem ein gewisser „Retro-Look“ gegeben. Die Fotos entstanden aber ausschließlich digital.
Mit allen Lockerungen und der Tatsache, daß ich als Fotograf inzwischen vollständig geimpft und genesen bin, können Fotoshootings im Würzburger Raum und im Fotostudio wieder (weitestgehend) ohne Einschränkungen stattfinden.
Sicherheit:
Zur Sicherheit aller Beteiligten sollte ein aktueller negativer Corona-Test vorliegen. Alle Beteiligten sollten sich gesund fühlen.
Update Oktober 2022: Bei Fotoshootings, bei denen der Mindestabstand von 1,5 m nicht eingehalten werden kann, sollte auch bei Geimpften oder seit mehr als 2 Monaten Genesenen ein aktueller negativer Test vorliegen (Selbsttest genügt).
Im Freien gibt es gar keine Einschränkungen (gilt auch für Junggesellinnenabschiede (JGA), Familienfotos u.a.). Bei Hochzeitsfotos sind ggf. bestehende Auflagen der Standesämter oder Lokalitäten zu beachten.
Erste Studioaufnahmen sind bereits wieder entstanden. Hier zwei Beispiele aus Fotoshootings im Juni 2021:
Fotoshooting in Würzburg im November 2020 unter Corona-Bedingungen
Im November 2020 war Gelegenheit mit einem Model outdoor mit dem nötigen Abstand ein kleines winterliches Fotoshooting in Würzburg durchzuführen. Bei nur wenigen Grad Außentemperatur trafen wir uns an einem Nachmittag. Das Zeigen von Fotos während des Fotoshootings war natürlich nicht so einfach, wenn man ja 1,5 Meter Mindestabstand halten muß. So wurde mit einer Brennweite von 70 mm aufwärts fotografiert. Auch analoge Fotos entstanden mit einer Pentacon Six TL mit einer Brennweite von 180 mm (Zeiss-Sonnar).
Das Model hat gut durchgehalten, aber nach rund einer Stunde wurde es uns dann doch langsam zu kalt …
Hier 3 Beispiele auf Film (Ilford FP4 plus) aus diesem Fotoshooting:
Fotoshootings outdoor mit Abstand bzw. auch mit entsprechenden Hygienemaßnahmen (FFP2-Maske) bei Ihnen/bei Dir vor Ort sind aktuell möglich!
Nachdem zumindest hier in Unterfranken die Infektionszahlen hinsichtlich Covid-19 auf ein überschaubares Maß gesunken sind, können – wenn Sie sich ganz gesund fühlen – auch wieder Fotoshootings im Fotostudio stattfinden.
der Mindestabstand sollte möglichst eingehalten werden
zumindest ich als Fotograf trage eine Maske
die Fenster sind – soweit das Licht nicht stört – beim Shooting geöffnet
es können grundsätzlich alle Themen geshootet werden – bei manchen Perspektiven kann jedoch kein Mindestabstand eingehalten werden
Fotoshootings in Zeiten von Corona / Covid-19 wieder eingeschränkt möglich
Fotoshootings sind grundsätzlich nun wieder möglich, nachdem man auch dafür die Wohnung verlassen darf. Die Maßnahmen in Bayern / Unterfranken / Würzburg wurden zu ein Großteil aufgehoben.
Gewisse Einschränkungen sind natürlich weiterhin gegeben, was den Abstand und im Grunde auch die Maskenpflicht anbelangt.
Falls es nicht ein aktuelles Masken-Portrait ähnlich wie „mynewface“ im Fotostudio sein soll, kann auch bei mind. 2 m Abstand im Außenbereich jede Art von Fotoshooting stattfinden.
Fotoshootings im Studio sind mit gewissen Einschränkungen möglich, wenn der Mindestabstand eingehalten wird.
Bestimmte Fotos, die mit geringer Brennweite entstehen oder gar ein Weitwinkelobjektiv notwendig machen, bei denen der Mindestabstand unterschritten werden müßte, sind aktuell noch nicht wieder möglich. Das gilt natürlich auch in gewissem Umfang für „Bodyparts“ bis Akt und Teilakt oder im Fetischbereich.
Generell gilt aktuell noch mehr als sonst:
Sie sollten nur ein Fotoshooting buchen, wenn Sie sich auch wirklich gesund fühlen!
Soweit Hochzeiten aktuell stattfinden: Hochzeitsfotografie ist eingeschränkt auch möglich, aber auch abhängig von der Örtlichkeit. In einigen Standesämtern sind zwar aktuell Trauungen möglich, aber kein Fotograf zugelassen …
Brautpaarfotos outdoor sind gar kein Problem.
Im Bereich Architektur/Innenarchitektur/Immobilien gibt es fast keine Einschränkungen mehr. Der Mindestabstand kann hier zudem immer eingehalten werden bzw. er spielt keine Rolle.
Fotoshooting-Termine in Zeiten von Corona – und andere Aufträge (Architektur, Innenarchitektur, Produktfotografie, u.a.)
In der aktuellen Situation – Katastrophenfall aufgrund des Corona-Virus „Covid-19“ – sind weiterhin grundsätzlich Termine für Fotos und Fotoshootings möglich, aber mit Einschränkungen.
Fotoshootings
Fotoshootings mit Einzelpersonen outdoor können mit bestimmten Einschränkungen stattfinden, wenn ich mich und Sie sich gesund fühlen. Vereinbarte Termine sind grundsätzlich als verbindlich anzusehen, aber wenn Sie sich vor dem Shooting krank fühlen, dann sagen Sie bitte ab. Das Fotoshooting kann dann nachgeholt werden, aber niemand will als Träger eines Virus andere Menschen gefährden.
Auch ich werde ein Fotoshooting absagen, wenn ich mich nicht gesund fühlen sollte.
Körperlicher Kontakt findet zwar in der Regel bei einem Shooting nicht statt, aber bis auf weiteres entfällt auch ein „Richten“ von Haaren oder der Pose während des Shootings. Ich gehe davon aus, daß dafür Verständnis besteht. Fotoshootings mit Einzelpersonen im Studio führe ich aktuell nicht durch!
Fotoshootings mit Gruppen bzw. mehreren Personen mache ich aktuell und bis auf weiteres nur noch im Freien mit ausreichendem Abstand.
Soweit z.B. Junggesellinnenabschiede (JGA) aktuell noch stattfinden, bitte ich dies zu beachten. Ähnliches gilt für Hochzeiten und Brautpaar-Fotoshootings.
Mai-Update: Shootings mit weniger Einschränkungen wieder möglich! Details: Corona im Mai
Fotos im Businessbereich – Architektur- und Produktfotografie
Das Leben muß weitergehen – und vor allem die Gewerbetreibenden, Selbständigen, Handwerker und insbesondere Hotels und Gaststätten sind aktuell schwer betroffen.
Es sind auch im geschäftlichen Bereich weiterhin Fotos möglich – von Businessportraits über Produktfotos bis hin zu Innenarchitektur und Fotos von Gebäuden.
Hier gehe ich davon aus, daß immer gemeinsam Lösungen ohne eine erhöhte Ansteckungsgefahr gefunden werden können.
Rufen Sie einfach an und wir finden eine Möglichkeit für die Umsetzung Ihrer fotografischen Bedürfnisse.
Tel. 0171-3410252 oder e-mail ulf@up-fotodesign.de
An einem doch schon recht frischen Oktobertag war dieses Fotoshooting mit Verena in Würzburg mit Glück auch beim Wetter (ein paar Stunden kein Regen) möglich. Hier ein paar Bilder aus dem Shooting:
Auf Film (einem Kodak Farbwelt 200) entstanden auch einige Fotos – diese sind nicht bearbeitet (Entwicklung und Scan: MeinFilmLab):
Das sogenannte kostenlose Fotoshooting wird auch als TFP-Shooting (time-for-prints) oder auch als TFCD/DVD (time-for-CD/DVD) bezeichnet.
Ein solches Fotoshooting sollte von Leistung und Gegenleistung her immer weitgehend ausgewogen sein. Naturgemäß und aus der Entstehung des Begriffs heraus hat der Fotograf als Urheber immer die etwas stärkeren Rechte.
Ein kommerzielle Bildnutzung ist hier immer für beide Parteien bei TFP unzulässig.
Das Model erhält die eingeschränkten Nutzungsrechte an den vereinbarten Fotos, der Fotograf hat die Nutzungsrechte für Eigenwerbung, darf aber die Bilder nicht an Dritte verkaufen oder weitergeben oder anderweitig gewerblich nutzen.
Hier sollte immer auch ein detaillierter schriftlicher Vertrag abgeschlossen werden, welcher die Leistung, die Gegenleistung und die vereinbarten Rechte und Einschränkungen enthält.
Das einmal als Kurzfassung. Wer mehr darüber erfahren möchte, darf gerne weiterlesen.
TFP – Leistung und Gegenleistung und wie sie zu bewerten ist.
Der Begriff stammt aus einer Zeit, als die Leistung eines (erfahrenen bzw. gelernten) Fotografen noch etwas mehr gewürdigt wurde. Daß diese Leistung heute weniger gewürdigt wird, hängt auch damit zusammen, daß fast jeder, der eine tolle Kamera besitzt, sich inzwischen Fotograf nennt. Auch bezeichnen sich durchschnittlich hübsche Mädels inzwischen als Model und stellen teilweise nicht mehr nachvollziehbare Ansprüche.
In der Vergangenheit war es dann so, daß ein Model, welches fotografiert wurde, in der Regel kein einziges der entstandenen Fotos für sich bekommen hat. Das war da, hat seinen Beitrag geleistet und wurde entsprechend bezahlt.
Einige Fotografen haben dann, wenn sie bestimmte Projekte umsetzen wollten, hin und wieder ein Model gefragt, ob es mitmachen würde und es würde für diese Teilnahme dann auch Fotos dieses Shootings bekommen. Mit einigen Fotos wurde dann das Model für seinen Einsatz, seine Zeit, „bezahlt“. Dies „Prints“ (Abzüge – ausbelichtete Bilder) waren auch teuer. So hat das Model immer nur eines oder ein paar Bilder bekommen.
Hieraus wird deutlich, daß nur einige Fotos den Gegenwert für die Leistung des Models darstellen.
Die Leistung des Fotografen ist nahezu immer umfangreicher, als die des Models. Vielfach wird von den Models eingewandt, daß Sie sich ja schminken müssen und auch Kosten für z.B. Kleider haben würde und daß dies mindestens dem Kostenaufwand des Fotografen entsprechen würde. Das ist falsch.
Das Model hat keine teure Ausrüstung, die sich abnutzt, gepflegt und gelegentlich repariert und ersetzt werden muß. Ggf. ist für ein Studio Miete zu zahlen und natürlich Nebenkosten – Strom und Heizung mindestens. Dann kommt ggf. der Hintergrundverbrauch (Mietstudios verlangen nicht umsonst bis zu 10 EUR für den verschmutzten laufenden Meter) hinzu und weitere Kosten. Die Vorbereitungszeit ist vielleicht bei beiden gleich. Die Nachbearbeitung der Fotos durch den Fotografen (wenn einige Bilder bearbeitet werden) ist jedoch mitunter allein bei diesem ein hoher Zeitfaktor (meistens mehrere Stunden).
Reales TFP wäre im Grunde: Fotograf trifft spontan Model ohne Vorbereitung draußen und man macht so 10 bis 15 Fotos, die das Model dann sofort auf sein Handy oder Laptop (natürlich unbearbeitet) zieht und jeder geht seines Wegs und darf die Bilder nur privat zeigen …
Bei nahezu jeder anderen Konstellation ist die Leistung des Fotografen weitaus höher. Es mag Ausnahmen geben, in denen vielleicht einmal ein unbekannter Fotograf mit einem Topmodel arbeitet und durch die Bilder des Topmodels dann erheblich profitiert. Aber das dürfte eher selten der Fall sein.
Einige (Hobby-)Models denken aber nun offenbar, wenn sie sich dem Fotografen zur Verfügung stellen, geht das fast immer umsonst und sie bekommen alle Bilder und vielleicht sogar noch Fahrtkosten, Visaarbeiten und ähnliches.
Einige erwarten zudem, mit wenig oder gar keiner Erfahrung und fehlender Ausbildung auch noch für ihre “Modeltätigkeit” bezahlt zu werden. Dann sollten sie allerdings auch ein Gewerbe angemeldet haben mit sauberer Buchhaltung, Jahresabschluß, Steuerberater, …
Oder sie wollen bei Teilakt oder Akt dann Geld dafür haben.
Ein solches Verhalten ähnelt schon fast der Prostitution – Portraits umsonst oder billiger und für (mehr) Geld ziehen sie sich dann immer mehr aus?
Und, wie hat ein Fotograf es mal gesagt? “Nacktheit schützt nicht vor schlechten Fotos.”
An dieser Haltung der eher unerfahrenen Models sind natürlich auch einige “Fotografen” bzw. “Hobbyknipser” schuld, die sogar soweit gehen, für ein paar Fotos eines halbwegs hübschen Mädchens (welches jederzeit ersetzbar ist) diesem die Bilder zu versprechen und sogar noch die Visagistin und vielleicht noch eine Location bezahlen.
Da stimmt dann irgendetwas nicht und die Motive des Fotografen sind dann vielleicht auch alles andere als seriös. Oft gibt es dann die Bilder auch nicht oder nicht in ansprechender Qualität oder es gibt andere Probleme.
Ein Model mit viel Erfahrung (mehr als 75 Shootings), welches sich gut vor der Kamera (bekleidet oder unbekleidet) darstellen kann, also auch posingsicher ist, kann natürlich ggf. einem Profimodel nahekommen und entsprechend Geld für die Modeltätigkeit verlangen – ordnungsgemäße Rechnungsstellung (also auch der Gewerbeschein, Buchhaltung, Jahresabschluß, …) vorausgesetzt.
Dann gilt es aber auch zu beachten: Wird das Model für die Fotos bezahlt, bekommt es in der Regel keine Fotos!
Warum dann überhaupt kostenlose Fotos? Ein Fotograf lebt von seinem Bekanntheitsgrad, seinem Ruf und von Beispielarbeiten, die der vorweisen kann. Nicht jedes Model, welches für Fotos bezahlt, ist auch bereit, dem Fotografen die Bildrechte für Werbezwecke abzutreten, daher wird ggf. immer mal ein Model für bestimmte Ideen gebraucht. Beide profitieren dann von den Bildern.
Testshootings
Bei Testshootings erhält das Model vielleicht ein oder zwei Bilder. Es dient mehr dazu festzustellen, ob die „Chemie“ zwischen Fotograf und Model stimmt, oder um zu testen, ob das Model vielleicht für ein TFP-Projekt geeignet ist.
Daran kann sich ggf. ein TFP-Shooting dann anschließen.